Projekte

Mit Partnern loten wir in Projekten die Chancen unserer Technologie aus

INCLUSIF – ein Smart Meter, das den Kunden in den Mittelpunkt stellt

Die eingeschränkte Funktionalität und damit Akzeptanz von „Smart Metern“ sowie deren ungewisser Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende in den drei Anrainerländern (D/F/CH) des Oberrheins motivierte  die Universität des Oberelsass (Mulhouse) zur Entwicklung des von Interreg geförderten Projektes SMI (Smart Meter Inclusif). Beim Kickoff am 10.10.2019 (Foto: Thomas Walter) stellten die Projektpartner ihre Arbeitspakete vor, die Endkundenakzeptanz und Marketingstrategie, fortgeschrittene Algorithmen zur Informationsverarbeitung ebenso umfassen wie regulatorische Rahmenbedingungen und Geschäftsmodelle. Ziel ist Entwicklung und Test eines verbesserten Smart Meters, das diese Beschränkungen nicht aufweist. Easy Smart Grid wurde eingeladen, als assoziierter Partner seine Erfahrungen einzubringen, wie aus solchen Informationen Mehrwerte für Kunden und ein mit hohen Anteilen regenerativer Erzeugung arbeitendes Energiesystem geschaffen werden kann. Dazu ist ein enger Austausch mit den Projektpartnern aus Verwaltung, Forschung und Industrie vorgesehen.

 

GELaZ – Easy Smart Grid für smartes Laden von E-Fahrzeugen

Wenn das Laden sich nach der Verfügbarkeit volatiler Erneuerbare richtet und diese besser genutzt werden, kann man es „smart“ nennen. Außerdem sollte nicht gleichzeitig (z.B. direkt nach der Ankunft) geladen werden, um die Netzbelastung zu senken. Easy Smart Grid ermöglicht beides – und zudem mit dezentralem Management, das Fahrzeugbesitzern die Kontrolle gibt, indem sie die Randbedingungen festlegen (wie Ankunfts- und Abfahrtszeit), während das smarte System die Ladevorgänge koordiniert.

An drei Standorten (Ludwigsburg, Reutlingen und Konstanz) werden bestehende Parkplätze mit Ladeinfrastruktur ausgestattet. Easy Smart Grid trägt seine Technologie für dezentrales Echtzeit-Energiemanagement mittels lokaler Märkte bei. Ziel ist, den Vorteil gegenüber traditionellen Methoden zu demonstrieren: stark vereinfachte Koordination und Vorbereitung auf zukünftige dynamische  Tarife, auf die E-Fahrzeuge reagieren und deren Besitzer davon profitieren. Das Projekt wird vom Baden-Württembergischen Ministerium für Umwelt und Energie finanziert, und ESG wird mit den Haupt-Projektpartnern Hochschule Reutlingen, isc Konstanz sowie mehreren assoziierten Partnern zusammenarbeiten.

Projekt SoLAR – Erste Demonstration unserer Technologie

Allensbach ist eine Gemeinde am Bodensee mit 7000 Einwohnern und ehrgeizigen Klimaschutzzielen. Wegen seiner repräsentativen Bevölkerungsdichte und Gebäudestruktur kann und möchte sie ein Beispiel für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland sein.

Im vom Baden-Württembergischen Umwelt- und Energieministerium geförderten  Demonstrationsprojekt SoLAR werden in einer Liegenschaft 22 Haushalte mit der Technologie von Easy Smart Grid ausgestattet. Lokale Stromerzeugung mit PV und einem kleinen Blockheizkraftwerk wird mit Wärmepumpen, Stromtankstellen für E-Fahrzeuge und besonders ausgestatteten Hausgeräten zusammengefasst, um die schwankende Erzeugung Erneuerbarer auszugleichen. Die Technologie von Easy Smart Grid schafft einen lokalen Energiemarkt, der einerseits maximale Nutzung lokal erzeugter Energie und andererseits geringste Speicher- und Steuerungskomplexität und damit –kosten ermöglicht.

Project webseite

solarlago.de/solar-allensbach/

Weitere Projektpartner:

EIfER, ISC Konstanz, Kaufmannbau, Weider, Stadtwerk Haßfurt, Gemeinde Allensbach, E3/DC, BSH Hausgeräte

MieleBuderusEnergiedienst.

FUSE – Future Smart Energy: Smarte Netzunterstützung

Zukünftige Stromnetze müssen sich an die Herausforderungen Erneuerbarer anpassen: Strom aus Sonne und Wind ist wetterabhängig und wird dezentral in kleineren Anlagen erzeugt. Die sich ergebenden Schwankungen und bidirektionalen Energieflüsse erfordern völlig neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).

Das Finnisch-Deutsche Konsortium (die deutsche Seite wird vom BMWi gefördert) FUSE nutzt neue Ansätze wie künstliche Intelligenz und lokale Märkte, um das Netz und seinen Betrieb zu überwachen und zu optimieren.

Easy Smart Grid bringt seine Technologie für dezentrales Lastmanagement in dieses Projekt ein und entwickelt sie weiter, um die Effizienz von Netzen und die Versorgungssicherheit zu erhöhen.

 

 

Beherrschung komplexer Stromnetze – CoNDyNet2

Effizientere Stromnetze sind Kernbestandteil einer erfolgreichen Energiewende. Innovationen sind erforderlich, um durch sie Versorgungssicherheit, Leistungsfähigkeit und Flexibilität zu sichern. Das Deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert deshalb CoNDyNet für weitere drei Jahre.

Forscher und Industriepartner arbeiten an „Collektiver Nichtlinearer Dynamik komplexer stromNetze“ (CoNDyNet) mit dem Ziel, Kriterien für Stabilität, Zuverlässigkeit, Risiken und Marktintegrsation zukunftsfähiger Stromnetze zu entwickeln -  auf Basis vollständig regenerativer Energiequellen in ganz Europa.

Die Hauptpartner von CoNDy-Net 2 sind die Jacobs-Universität Bremen, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS), das Forschungszentrum Jülich (FZJ), TU Desden, KIT und TU Clausthal. Weitere Partner sind das DLR-Institut für vernetzte Energiesysteme Oldenburg, Siemens AG, Easy Smart Grid GmbH, Tennet, Transnet BW, Elena International und die Universität Aarhus.

Zusammenarbeit mit dem Max Planck Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPIDS)

Göttingen (Prof. Dr. Marc. Timme, Leiter, Dynamik von Netwzwerken)

Under the leadership of the (German) Federal Ministries for Education and Research (BMBF), for the Environment (BMU) and for Economic Affairs and Energy (BMWi), a call for proposals has been launched in 2013. A consortium of five top-level research organizations in Germany as well as five application partners, iniated by the Max Planck Institute for Dynamics and Self-Organization (Prof. Dr. Marc. Timme, head, Network Dynamics and Dr. Dirk Witthaut, Project Leader Modern Power Grids) and coordinated by the Potsdam Institute for Climate Impact Research submitted a project proposal to analyze the Collective Nonlinear Dynamics of Complex Power Networks (CoNDyNet). One of the planned activities is the modelling and understanding of systems like those used in Easy Smart Grid and developing techniques to ensure stability.

http://www.maxplanck.me

Forschungskooperation mit dem Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) am KIT

In cooperation with Dr.-Ing. Erik Buchmann, Institute for Program Structures and Data Organization from the Karlsruhe Institute of Technology (KIT), we use extensive simulations to develop and evaluate Easy Smart Grid algorithms that allow an optimal load balancing and pricing. Furthermore, we compare the Easy Smart Grid with energy auctions, optimization techniques and other conventional Smart Grid approaches.Dr.-Ing. Erik Buchmann is head of a Young Investigator Group and member of the Institute for Program Structures and Data Organization (IPD) at KIT. His research interests include the management and processing of any kinds of imprecise, individual-related, large-volume data sets, e.g., from wireless sensor networks, location-based systems or smart-grid installations, together with the impact on the privacy of the individuals concerned.

 

http://www.ipd.kit.edu

Forschungskooperation mit EIFER (European Institute for Energy Research)

The European Institure for Energy Research EIFER (EIFER, EDF-KIT, EEIG) and Easy Smart Grid GmbH collaborate on a technical and economic study of decentralized frequency driven demand-side management. The Easy Smart Grid economic feature will be added to the existing UFLS (Under Frequency Load Shedding) fridge simulation realized by EIFER, in order to provide a concrete quantification of the benefit/barriers of our solution on a concrete example.

Besides, this study will also help us to value the flexibility potential that can be activated through the fridges (or other household appliances) and its influence to the penetration of renewable energy in the grid.

EIFER intends to work on economic analysis of decentralized frequency driven demand side management, especially on island systems and wishes to explore Easy Smart Grid approach to potentially enlarge its propositions.

More than ten years ago, EDF and the University of Karlsruhe (now: Karlsruhe Institute of Technology, KIT) decided to establish a common research institute devoted to energy and the environment in Karlsruhe, called EIFER, European Institute for Energy Research. Considered as the first R&D international center of the EDF Group, complementing the assets of the EDF Research & Development with around 2000 researchers, its mission is to develop a strong connection with the German academic institutes, mainly with KIT and build a high level German and European partnership network.

EIFER is a widely recognized research institute, with more than 110 employees from 14 different nationalities, developing a multidisciplinary know-how around the topics of “Sustainable Cities” and “Distributed Energy”, together with high level scientific and industrial partners, and contributing to several national and European public funded projects.

http://www.eifer.org