CONDYNET - Nicht in das "Basin of Attraction" fallen!

13.06.2017

Im Rahmen des CONDYNET Projektes analysierten Marc Timme, Benjamin Schäfer und Dirk Witthaut (heute Forschungszentrum Jülich) vom Max-Planck-Institut in Göttingen die Stabilität eines Netzmanagements, das auf Echtzeitpreisen basiert. Dieses deckt Reaktionszeiten bis in den Sekundenbereich ab (wie sie fortgeschrittene Lösungen von Easy Smart Grid ermöglichen). Dabei spezialisieren sie sich auf Methoden, die sich auch auf nichtlineare Systeme (Biologie, Klima oder Energie) anwenden lassen, wie das "Basin of Attraction".

Ihre Analysen ergaben, dass ein solches System, das hochdynamische Kundenreaktionen im Sekundenbereich ermöglicht und nutzt, stabil funktionieren und damit nicht nur langfristige Lastverschiebung, sondern auch schnelle Kundenreaktion auf Netzschwankungen unterstützen kann. Das Abschlusstreffen des vom BMWi geförderten Projektes fand beim Projektpartner PIK statt, dem bekannten Potsdamer Institut für Klimafolgenabschätzung (Foto: PIK).

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